Bewährte Massnahmen zur Abfallreduzierung Seit über 15 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung. Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls erheblich reduziert wurde. Die beiden Säulen des Abfall-Vermeidungs-Konzepts sind das Verbot von Einweggeschirr und Getränkedosen sowie die strikte Trennung des Abfalls. Kein Einweg-, nur noch Mehrweggeschirr Auf dem Oktoberfest ist seit 1991 nur Mehrweggeschirr und -besteck zugelassen. Die beliebten Wiesn-Spezialitäten wie Hendl vom Grill, Steckerlfisch und Ochs vom Spiess werden auf Porzellantellern statt Papptellern serviert. Limonadengetränke gibts nur in Mehrwegflaschen. Es werden keine Getränke in Dosen verkauft. Abfalltrennung vor Ort Alle Abfälle werden sortiert und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht. Hierfür werden acht Presscontainer für Papier und Kartonagen, je zwei Sammelbehälter für brennbaren Abfall und Weissblech und je acht Iglus für Weissglas und Grünglas aufgestellt. Anfallende Küchen- und Speisereste werden getrennt erfasst. Wasser sparen Wasser gespart wird auf der Wiesn seit 1998 mit Hilfe eines Recycling-Projektes. In fünf Zelten (Hofbräu, Winzerer Fähndl, Hacker, Bräurosl und Löwenbräu) und der Hühnerbraterei Wienerwald wird das Nachspülwasser der Spülmaschinen für die Bierkrüge recycelt. Es wird erneut für die Zelt-Toiletten wieder verwendet und nicht direkt in den Abwasserkanal geleitet. Allein dadurch konnte in den vergangenen Jahren mehrere tausend Kubikmeter (also mehrere Millionen Liter!) Wasser eingespart werden. Bio-Schmankerl und Öko Food - Leckere Verführungen in bester Qualität...
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